Ursachen für schlechte WLAN-Verbindungen
Wenn du unter einer langsamen oder instabilen WLAN-Verbindung leidest, kann dies eine Reihe von Ursachen haben. Hier sind einige häufige Übeltäter:
Entfernungen und Hindernisse
Die Entfernung zwischen deinem Gerät und dem Router spielt eine entscheidende Rolle. Je weiter du vom Router entfernt bist, desto schwächer wird das Signal. Darüber hinaus können physische Hindernisse wie Wände, Decken und Möbel das Signal blockieren oder abschwächen.
Interferenzen
Andere kabellose Geräte, wie z. B. Mikrowellen, drahtlose Telefone und Bluetooth-Lautsprecher, können mit dem WLAN-Signal interferieren und zu Verbindungsproblemen führen. Auch Geräte, die auf demselben Frequenzband wie dein WLAN arbeiten (2,4 GHz oder 5 GHz), können zu Interferenzen führen.
Kanalüberlastung
Wenn mehrere WLAN-Netzwerke in unmittelbarer Nähe betrieben werden, kann dies zu einem Überlappen der Frequenzkanäle führen. Dies kann zu Signalstörungen und einer Beeinträchtigung der Verbindungsgeschwindigkeiten führen.
Veraltete Router und Firmware
Veraltete Router oder Firmware können Sicherheitslücken und Leistungsprobleme verursachen. Wenn dein Router schon einige Jahre alt ist, kann es hilfreich sein, auf ein neueres Modell oder eine aktualisierte Firmware umzusteigen.
Hohe Bandbreitenlast
Wenn mehrere Geräte gleichzeitig auf das WLAN zugreifen oder Anwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf ausgeführt werden, wie z. B. Streaming oder Online-Spiele, kann dies zu Verbindungsproblemen führen.
Andere Ursachen
- Hardwareprobleme: Defekte Netzwerkadapter oder Antennen können zu Verbindungsproblemen führen.
- Signalstörungen: Elektronische Geräte wie Babyphone und Überwachungskameras können das WLAN-Signal stören.
- Konfigurationsfehler: Falsche Einstellungen im Router oder auf deinen Geräten können zu Verbindungsproblemen führen.
Tipps zur Verbesserung der Signalstärke
Eine schwache WLAN-Signalstärke kann deine Internetverbindung beeinträchtigen und zu frustrationsgeladenen Erfahrungen führen. Hier sind ein paar Tipps, wie du die Signalstärke deines WLANs verbessern kannst:
Optimiere die Position deines Routers
- Platziere den Router zentral: Positioniere deinen Router in einem zentralen Bereich deines Zuhauses, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.
- Entferne Hindernisse: Beseitige Hindernisse wie dicke Wände, Möbel oder Metallobjekte, die das Signal blockieren können.
- Verwende einen WLAN-Extender: Wenn dein Router für dein Zuhause zu weit entfernt ist, kannst du einen WLAN-Extender (z. B. den TP-Link RE650) verwenden, um das Signal zu verstärken.
Verwende eine externe Antenne
- Überprüfe die Router-Spezifikationen: Überprüfe, ob dein Router Anschlüsse für externe Antennen hat.
- Installiere eine stärkere Antenne: Ersetze die mitgelieferte Antenne durch eine Antenne mit höherer Verstärkung (z. B. die Netgear Nighthawk X6 Antenne).
Verwende einen WLAN-Repeater
- Verbinde den Repeater mit dem Router: Verbinde den WLAN-Repeater (z. B. den D-Link DAP-1620) mit deinem Router und platziere ihn an einem Ort mit schwachem Signal.
- Erweitere das Signal: Der Repeater empfängt das Signal vom Router und verstärkt es für eine bessere Abdeckung.
Verringere die Interferenz
- Identifiziere Interferenzquellen: Verwende eine App oder ein Tool, um Interferenzquellen wie andere WLAN-Netzwerke, drahtlose Geräte oder Mikrowellen zu erkennen.
- Ändere den WLAN-Kanal: Wechsel zu einem weniger überfüllten WLAN-Kanal, um Störungen zu minimieren.
- Vermeide die Verwendung von 2,4-GHz-Band: Das 2,4-GHz-Band ist anfälliger für Störungen. Wechsle nach Möglichkeit zum weniger überfüllten 5-GHz-Band.
Optimierung der WLAN-Einstellungen
Neben der Verbesserung der Signalstärke kannst du auch die Einstellungen deines WLAN-Routers optimieren, um deine Verbindungsqualität zu steigern. Hier sind ein paar Tipps:
### Sicherheitseinstellungen
- Verwende ein sicheres Verschlüsselungsprotokoll wie WPA2 oder WPA3, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
- Ändere dein Standard-WLAN-Passwort in ein starkes, eindeutiges Passwort, das mindestens 12 Zeichen lang ist.
- Aktiviere die MAC-Adressfilterung, um nur bestimmten Geräten den Zugriff auf dein WLAN zu erlauben.
### Kanalbreite und -auswahl
- Stelle die Kanalbreite auf 20 MHz ein, da dies bei überlasteten Netzwerken zu weniger Interferenzen führt.
- Wähle einen WLAN-Kanal, der in deiner Umgebung am wenigsten überlastet ist. Du kannst dafür kostenlose Apps oder Online-Tools verwenden.
### Weitere Optimierungen
- Aktiviere die QoS-Funktion (Quality-of-Service), um die Bandbreitenzuweisung für bestimmte Geräte oder Anwendungen zu priorisieren.
- Deaktiviere die WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup), die dein WLAN anfälliger für Angriffe macht.
- Erwäge die Verwendung eines Mesh-WLAN-Systems für eine größere Reichweite und stabilere Verbindungen.
- Verwende einen WLAN-Extender oder Repeater, um die Reichweite deines WLAN-Signals zu vergrößern.
Denke daran, dass der beste Ansatz zur Optimierung deiner WLAN-Einstellungen von deiner spezifischen Netzwerkumgebung abhängt. Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Interferenzquellen identifizieren und beseitigen
Wenn andere Geräte oder Materialien die Funksignale deines WLAN-Routers stören, kann dies zu Verbindungsproblemen führen. Daher ist es wichtig, mögliche Interferenzquellen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Geräte mit demselben Funkfrequenzband
Die meisten WLAN-Geräte verwenden entweder das 2,4-GHz- oder das 5-GHz-Funkfrequenzband. Wenn sich mehrere Geräte im selben Frequenzband befinden, können sie sich gegenseitig stören, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten. Um dies zu vermeiden, versuche, Geräte, die keine hohe Bandbreite benötigen, wie z. B. Drucker oder Smart-Home-Geräte, auf das 2,4-GHz-Band zu beschränken.
Bluetooth-Geräte
Bluetooth-Geräte wie kabellose Kopfhörer oder Lautsprecher können ebenfalls mit WLAN-Signalen interferieren, da sie denselben 2,4-GHz-Frequenzbereich nutzen. Wenn du Verbindungsprobleme hast, versuche, Bluetooth auszuschalten oder das Bluetooth-Gerät weiter vom Router entfernt zu platzieren.
Mikrowellenherde
Mikrowellenherde emittieren starke Strahlung, die WLAN-Signale stören kann. Wenn du eine Mikrowelle benutzt, während du online bist, kann sich die Verbindung erheblich verlangsamen. Vermeide es, die Mikrowelle während der Internetnutzung zu benutzen, oder halte sie so weit wie möglich vom Router entfernt.
Spiegel und Metallgegenstände
Metallgegenstände und Spiegel können WLAN-Signale reflektieren und blockieren. Wenn sich in der Nähe deines Routers solche Gegenstände befinden, versuche, sie zu entfernen oder umzustellen, um die Störquellen zu minimieren.
Weitere mögliche Interferenzquellen
- Babyphone und Funktelefone
- Kabellose Videoüberwachungskameras
- Satellitenfernsehen
- Elektrische Geräte wie Staubsauger und Waschmaschinen
Bandbreitenfresser ermitteln und reduzieren
Eine häufige Ursache für schlechte WLAN-Verbindungen ist die Überlastung des Netzwerks durch bandbreitenintensive Aktivitäten. Um deine Internetverbindung zu optimieren, musst du zunächst die Bandbreitenfresser in deinem Netzwerk identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um ihre Nutzung zu reduzieren.
So ermittelst du Bandbreitenfresser
Um Bandbreitenfresser zu ermitteln, kannst du die folgenden Tools verwenden:
- Task-Manager: Öffne den Task-Manager (in Windows) oder die Aktivitätsanzeige (auf dem Mac). Suche nach Prozessen, die hohe Netzwerkaktivitäten zeigen.
- Netzwerküberwachungs-Apps: Installiere eine Netzwerküberwachungs-App wie NetWorx oder Wireshark. Diese Apps bieten detaillierte Einblicke in den Netzwerkverkehr und identifizieren Bandbreitenfresser.
- Router-Schnittstelle: Melde dich bei der Verwaltungsseite deines Routers an. Viele Router verfügen über integrierte Tools, die den Netzwerkverkehr überwachen und Bandbreitenfresser hervorheben.
So reduzierst du die Nutzung von Bandbreitenfressern
Sobald du die Bandbreitenfresser in deinem Netzwerk identifiziert hast, kannst du Maßnahmen ergreifen, um ihre Nutzung zu reduzieren:
- Video-Streaming: Reduziere die Videoqualität beim Streaming von Diensten wie Netflix, YouTube oder Amazon Prime Video.
- Große Downloads: Plane große Downloads für Zeiten, in denen du die Internetverbindung nicht unbedingt benötigst.
- Online-Spiele: Spiele mit geringer Bandbreite, wie z. B. Browserspiele oder Indie-Titel.
- Hintergrundprozesse: Deaktiviere automatische Updates und Hintergrundanwendungen, die im Hintergrund Bandbreite verbrauchen.
- Bandbreitenbegrenzung: Verwende die Bandbreitenbegrenzungseinstellungen deines Routers oder einer Drittanbieter-App, um die Bandbreitenzuweisung für bestimmte Geräte oder Anwendungen einzuschränken.
Durch die Ermittlung und Reduzierung von Bandbreitenfressern kannst du die Leistung deiner WLAN-Verbindung erheblich verbessern. So kannst du stabile und schnelle Internetgeschwindigkeiten genießen, ohne dich von Verzögerungen oder Ausfällen stören zu lassen.
Veraltete Router und Firmware aktualisieren
Veraltete Router und Firmware können erhebliche Auswirkungen auf deine WLAN-Verbindung haben. Hier erfährst du, wie du diese aktualisierst und so deine Internetgeschwindigkeit und -stabilität verbesserst:
Warum ist die Aktualisierung wichtig?
- Verbesserte Sicherheit: Veraltete Router und Firmware können Sicherheitslücken aufweisen, die Hacker ausnutzen können. Aktualisierungen schließen diese Lücken und schützen dein Netzwerk.
- Erhöhte Geschwindigkeit und Stabilität: Hersteller veröffentlichen regelmäßig Updates, die die Leistung ihrer Router verbessern. Diese Updates können die Signalstärke, die Reichweite und die Verbindungsgeschwindigkeit erhöhen.
- Neue Funktionen: Firmware-Updates können neue Funktionen hinzufügen, z. B. Unterstützung für Mesh-Netzwerke, Kindersicherung oder verbesserte Bandbreitenverwaltung.
Wie du deinen Router aktualisierst
- Überprüfe die Hersteller-Website: Besuche die Website des Herstellers deines Routers und suche nach der neuesten Firmware-Version.
- Suche nach automatischen Updates: Einige Router bieten automatische Firmware-Updates an. Überprüfe in den Router-Einstellungen, ob diese Funktion aktiviert ist.
- Manuelle Aktualisierung: Du kannst die Firmware auch manuell aktualisieren. Lade die neueste Version von der Hersteller-Website herunter und befolge die Anweisungen zur Installation.
Wie du die Firmware deines Routers aktualisierst
- Melde dich bei deinem Router an: Öffne einen Webbrowser und gib die IP-Adresse deines Routers in die Adressleiste ein. Gib deinen Benutzernamen und dein Passwort ein, um dich anzumelden.
- Navigiere zu den Firmware-Einstellungen: Suche im Router-Menü nach einem Abschnitt über Firmware-Updates.
- Lade die Firmware-Datei hoch: Klicke auf die Schaltfläche "Firmware-Datei hochladen" und wähle die Firmware-Datei aus, die du heruntergeladen hast.
- Starte den Update-Vorgang: Klicke auf die Schaltfläche "Firmware aktualisieren". Der Router installiert das Update und startet neu.
Tipps
- Sichere deine Router-Einstellungen: Bevor du die Firmware aktualisierst, solltest du deine aktuellen Einstellungen sichern.
- Trenne nicht die Verbindung: Während des Update-Vorgangs darfst du die Verbindung zum Router nicht unterbrechen.
- Sei geduldig: Das Firmware-Update kann einige Minuten dauern. Warte, bis der Vorgang abgeschlossen ist, bevor du deinen Router verwendest.
Durch die Aktualisierung deines Routers und der Firmware kannst du die Leistung deiner WLAN-Verbindung erheblich verbessern. Führe diese Updates regelmäßig durch, um eine optimale Internetverbindung zu gewährleisten.
WLAN-Kanal wechseln
Die Wahl des richtigen WLAN-Kanals kann einen bedeutenden Einfluss auf die Signalstärke und Stabilität deiner Verbindung haben. Jeder WLAN-Kanal ist eine definierte Frequenz innerhalb des vom Router verwendeten Frequenzbandes.
Warum ist das Wechseln des WLAN-Kanals wichtig?
WLAN-Geräte senden und empfangen Daten über bestimmte Frequenzen. Wenn sich mehrere WLAN-Netzwerke in unmittelbarer Nähe befinden, können sie sich gegenseitig stören, was zu Signalüberschneidungen und Verbindungsproblemen führt. Das Wechseln zu einem weniger überlasteten Kanal kann diese Störungen minimieren.
So findest du den besten WLAN-Kanal
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den besten WLAN-Kanal für dein Netzwerk zu finden:
- WLAN-Analyzer-App: Diese Apps scannen die Umgebung nach WLAN-Netzwerken und zeigen die Belegung jedes Kanals an.
- Router-Einstellungen: Einige Router verfügen über eine integrierte Funktion zur Kanalauswahl, die dir hilft, den besten Kanal zu finden.
Tipps zum Wechseln des WLAN-Kanals
- Verwende einen 5-GHz-Kanal: 5-GHz-Kanäle sind weniger anfällig für Störungen als 2,4-GHz-Kanäle. Wenn dein Router sowohl 2,4- als auch 5-GHz-Bänder unterstützt, wechsle zum 5-GHz-Band.
- Wähle einen Kanal mit geringer Belegung: Wähle einen Kanal mit möglichst wenigen anderen WLAN-Netzwerken im Umkreis.
- Verwende überlappungsfreie Kanäle: Wenn du mehrere WLAN-Netzwerke in deinem Zuhause hast, wechsle zu Kanälen, die sich nicht überschneiden. Dies sind Kanal 1, 6 und 11 im 2,4-GHz-Band und Kanal 36, 40, 44, 48, 149 und 153 im 5-GHz-Band.
- Wechsle den Kanal regelmäßig: Störungen können im Laufe der Zeit variieren. Wechsle den Kanal regelmäßig, um die beste Leistung sicherzustellen.
Position des Routers optimieren
Die Position deines Routers spielt eine entscheidende Rolle für die Signalstärke und -reichweite. Beachte folgende Tipps für eine optimale Positionierung:
Idealer Standort finden
- Zentrale Lage: Platziere den Router möglichst in der Mitte deines Hauses oder deiner Wohnung, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.
- Erhöhte Position: Ein erhöhter Standort, z. B. auf einem Regal oder Schrank, verbessert die Signalausbreitung.
- Hindernisse vermeiden: Halte den Router von großen Metallgegenständen, dicken Wänden und anderen potenziellen Signalblockern fern.
Antennenanordnung
- Ausrichtung der Antennen: Positioniere die Router-Antennen vertikal oder horizontal, je nachdem, welche Ausrichtung eine bessere Abdeckung in deinem Zuhause bietet.
- Antennenwinkel anpassen: Experimentiere mit verschiedenen Antennenwinkeln, um die beste Signalqualität zu finden.
- Beamforming-Technologie: Einige Router verfügen über Beamforming-Technologie, die das Signal gezielt an angeschlossene Geräte sendet.
Interferenzquellen beseitigen
- Kabellosgeräte entfernen: Halte andere drahtlose Geräte, wie z. B. schnurlose Telefone oder Mikrowellen, vom Router fern, da sie Interferenzen verursachen können.
- Kanäle überwachen: Nutze eine Wi-Fi-Analyse-App, um überlappende Kanäle mit benachbarten Netzwerken zu identifizieren und die Kanaleinstellung deines Routers entsprechend anzupassen.
- Smart Home-Geräte prüfen: Überprüfe, ob Smart Home-Geräte, wie z. B. intelligente Lautsprecher oder Überwachungskameras, das Wi-Fi-Netzwerk belasten und Interferenzen verursachen.
Kabelverbindung in Betracht ziehen
Wenn alle anderen Methoden zur Verbesserung deiner WLAN-Verbindung erschöpft sind, solltest du eine Kabelverbindung in Betracht ziehen. Eine physische Ethernet-Verbindung bietet unschlagbare Geschwindigkeits- und Stabilitätsvorteile gegenüber drahtlosen Netzwerken.
Vorteile einer Kabelverbindung
- Höhere Bandbreite: Kabelverbindungen können viel höhere Bandbreiten liefern als WLAN, was sich in schnelleren Download- und Upload-Geschwindigkeiten niederschlägt.
- Geringere Latenz: Die Latenz, die Zeit, die ein Paket vom Sender zum Empfänger benötigt, ist bei Kabelverbindungen deutlich geringer als bei WLAN. Dies ist besonders für Online-Spiele und andere zeitkritische Anwendungen wichtig.
- Stabilere Verbindung: Kabelverbindungen sind weniger anfällig für Interferenzen und Verbindungsabbrüche als WLAN. Dies sorgt für eine zuverlässige Internetverbindung.
- Sicherheit: Kabelverbindungen sind inhärent sicherer als WLAN, da es keinen Zugangspunkt gibt, den man hacken könnte.
Nachteile einer Kabelverbindung
- Unbequemlichkeit: Kabelverbindungen erfordern physische Kabel, die deinen Bewegungsraum einschränken können. Dies kann für Laptops und mobile Geräte problematisch sein.
- Ästhetik: Kabel können in einigen Umgebungen unästhetisch wirken.
- Kosten: In einigen Fällen kann die Installation einer Kabelverbindung zusätzliche Kosten verursachen, z. B. für Kabel, Wandplatten und Arbeitskosten.
So verwendest du eine Kabelverbindung
Wenn du dich für eine Kabelverbindung entscheidest, benötigst du ein Ethernet-Kabel und einen Ethernet-Port an deinem Computer oder Gerät. So richtest du eine Kabelverbindung ein:
- Schließe das Ethernet-Kabel an einen Ethernet-Port an deinem Router oder Modem an.
- Schließe das andere Ende des Ethernet-Kabels an einen Ethernet-Port an deinem Computer oder Gerät an.
- Überprüfe die Verbindung. Die meisten Geräte erkennen automatisch die Kabelverbindung und konfigurieren sie entsprechend.
Fazit
Eine Kabelverbindung bietet eine überlegene Alternative zu WLAN, wenn du eine zuverlässige, schnelle und sichere Internetverbindung benötigst. Obwohl sie weniger bequem sein kann, machen die Vorteile eine Kabelverbindung für viele Benutzer zur bevorzugten Wahl.
VPN verwenden
Ein Virtual Private Network (VPN) kann deine WLAN-Verbindung verbessern, indem es die folgenden Vorteile bietet:
Vorteile eines VPN
-
Verschlüsselter Datenverkehr: Ein VPN verschlüsselt deinen Datenverkehr und schützt ihn so vor Hackern und anderen Bedrohungen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn du dich mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbindest.
-
Umgehung von geografischen Beschränkungen: Einige Websites und Online-Dienste sind nur in bestimmten Ländern verfügbar. Ein VPN kann dir helfen, diese geografischen Beschränkungen zu umgehen, indem es deine IP-Adresse ändert und so den Eindruck erweckt, dass du dich in einem anderen Land befindest.
Auswahl eines VPN
Bei der Auswahl eines VPN solltest du die folgenden Faktoren berücksichtigen:
-
Serverschnelligkeit und -standorte: Wähle einen VPN mit Servern in deinem Land und in den Ländern, in denen du Inhalte streamen oder auf andere Weise darauf zugreifen möchtest. Die Serverschnelligkeit wird auch deine Verbindungsgeschwindigkeit beeinflussen.
-
Verschlüsselungsprotokolle: Suche nach einem VPN, das sichere Verschlüsselungsprotokolle wie AES-256 verwendet.
-
Datenschutzrichtlinien: Lies die Datenschutzrichtlinien des VPN-Anbieters sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass deine Daten geschützt sind.
Einrichtung eines VPN
Die Einrichtung eines VPN ist in der Regel einfach. Folge diesen Schritten:
- Lade eine zuverlässige VPN-Software auf deinem Gerät herunter, z. B. ExpressVPN (https://www.expressvpn.com/) oder NordVPN (https://nordvpn.com/).
- Erstelle ein Konto und installiere die Software.
- Melde dich bei der Software an und verbinde dich mit einem Server an deinem gewünschten Standort.
Fehlerbehebung
Wenn du Probleme mit der Verwendung eines VPN hast, versuche Folgendes:
- Stelle sicher, dass deine VPN-Software auf dem neuesten Stand ist.
- Wechsle zu einem anderen VPN-Server.
- Kontaktiere den Kundensupport deines VPN-Anbieters.
Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen
Stehst du trotz der Implementierung der oben genannten Lösungen immer noch vor Verbindungsproblemen, sind hier einige zusätzliche Schritte zur Fehlerbehebung, die hilfreich sein können:
Netzwerkstatus überprüfen
Beginne damit, den Netzwerkstatus über die Einstellungen deines Geräts oder das Webinterface deines Routers zu überprüfen. Dies kann dir Aufschluss über Verbindungsprobleme geben, wie z. B. Ausfälle oder Einschränkungen. Überprüfe auch den Status der WLAN-Verbindung auf anderen Geräten in deinem Netzwerk. Wenn nur eines deiner Geräte betroffen ist, liegt das Problem möglicherweise an diesem Gerät.
Router neu starten
Einer der einfachsten Schritte zur Fehlerbehebung besteht darin, deinen Router neu zu starten. Durch einen Neustart werden temporäre Probleme beseitigt, die die Verbindung beeinträchtigen könnten. Trenne einfach den Router vom Stromnetz und schließe ihn nach etwa 30 Sekunden wieder an.
Kabelverbindung herstellen
Wenn möglich, versuche, eine Kabelverbindung zu deinem Router herzustellen. Kabelverbindungen sind im Allgemeinen zuverlässiger und bieten schnellere Geschwindigkeiten als WLAN. Wenn das Problem durch eine Kabelverbindung behoben wird, liegt das Problem wahrscheinlich an der WLAN-Verbindung.
Netzwerkadapter aktualisieren
Veraltete Netzwerktreiber können zu Verbindungsproblemen führen. Überprüfe auf der Website des Herstellers deines Netzwerkadapters, ob Updates verfügbar sind. Lade die neuesten Treiber herunter und installiere sie.
DNS-Einstellungen ändern
Manchmal können Probleme mit dem DNS-Server, den dein Gerät verwendet, zu Verbindungsproblemen führen. Versuche, einen anderen DNS-Server wie Google DNS (8.8.8.8) oder Cloudflare DNS (1.1.1.1) einzustellen. Du findest die DNS-Einstellungen normalerweise in den Netzwerkeinstellungen deines Geräts.
Prüfen auf Malware
Malware kann die Verbindung zu deinem Netzwerk stören. Führe einen Virenscan auf deinem Gerät durch, um sicherzustellen, dass es nicht mit Malware infiziert ist.
Unterstützung anfordern
Wenn du alle oben genannten Schritte zur Fehlerbehebung ausprobiert hast und immer noch Verbindungsprobleme auftreten, wende dich an deinen Internetdienstanbieter oder den Hersteller deines Routers. Möglicherweise liegt ein zugrunde liegendes Problem mit deinem Internetdienst oder deiner Hardware vor, das professionelle Hilfe erfordert.