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netstat-Port: Verwendung und Interpretation zur Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen

Lukas Fuchs vor 7 Monaten in  Fehlerbehebung 3 Minuten Lesedauer

Welche Ports werden von netstat angezeigt?

netstat ist ein leistungsstarkes Befehlszeilenwerkzeug, mit dem du verschiedene Aspekte deines Netzwerks überwachen und diagnostizieren kannst. Zu den angezeigten Informationen gehören Angaben zu aktiven Ports, über die dein Computer mit dem Internet oder anderen Geräten in deinem Netzwerk kommuniziert.

TCP- und UDP-Ports

netstat zeigt sowohl TCP-Ports als auch UDP-Ports an. TCP (Transmission Control Protocol) ist ein zuverlässiges Protokoll, das zur Übertragung von Datenströmen verwendet wird und gewährleistet, dass Daten in der richtigen Reihenfolge und ohne Fehler empfangen werden. UDP (User Datagram Protocol) ist ein unzuverlässiges Protokoll, das zur Übertragung kurzer Datenpakete verwendet wird und weniger Overhead verursacht als TCP.

Lokale und Remote-Ports

netstat zeigt sowohl lokale Ports als auch Remote-Ports an. Lokale Ports sind Ports, die von Anwendungen auf deinem lokalen Computer verwendet werden, um auf eingehende Verbindungen zu warten. Remote-Ports sind Ports, die von entfernten Computern verwendet werden, um mit Anwendungen auf deinem Computer zu kommunizieren.

Status- und Protokollinformationen

Zusätzlich zu den Portnummern zeigt netstat auch den Status jedes Ports an, z. B. "LISTEN", "ESTABLISHED" oder "CLOSED". Diese Informationen können dir helfen, Verbindungsprobleme zu diagnostizieren. netstat zeigt auch das Protokoll an, das für den Port verwendet wird, z. B. TCP oder UDP.

Anzeigen von Ports, die von lokalen Prozessen verwendet werden

Um die Ports anzuzeigen, die von lokalen Prozessen verwendet werden, kannst du den Befehl netstat -ap ausführen. Dieser Befehl listet alle aktiven Verbindungen und Ports auf deinem Computer auf.

Identifizieren von Ports, die von bestimmten Prozessen verwendet werden

Wenn du wissen möchtest, welcher Prozess einen bestimmten Port verwendet, kannst du den Befehl netstat -ap | grep [Portnummer] verwenden. Dieser Befehl durchsucht die Ausgabe von netstat nach dem angegebenen Port und zeigt dir den zugehörigen Prozess an.

Für weitere Informationen, siehe auch: Linux-IP-Adressen: Zuweisung, Konfiguration und Fehlerbehebung

Beispielsweise zeigt der folgende Befehl die Prozesse an, die den Port 80 verwenden:

netstat -ap | grep 80

Unterscheidung zwischen TCP- und UDP-Ports

Netstat unterscheidet zwischen TCP- und UDP-Ports. TCP-Ports werden für zuverlässige Verbindungen verwendet, während UDP-Ports für unzuverlässige Verbindungen verwendet werden.

Um nur TCP- oder UDP-Ports anzuzeigen, kannst du die folgenden Befehle verwenden:

  • TCP-Ports: netstat -ap | grep tcp
  • UDP-Ports: netstat -ap | grep udp

Dienste, die bestimmte Ports verwenden

Bestimmte Ports sind bestimmten Diensten zugeordnet. Die folgende Tabelle listet einige gängige Dienste und die Ports auf, die sie verwenden:

Dienst Port
HTTP 80
HTTPS 443
FTP 21
SSH 22
SMTP 25
POP3 110

Wenn du wissen möchtest, welcher Dienst einen bestimmten Port verwendet, kannst du die Ausgabe von netstat auf die Portnummer filtern und dann die Namen der Dienste aus einer Liste bekannter Portzuordnungen nachschlagen.

Anzeigen von Ports, die von Remote-Verbindungen verwendet werden

Wenn du Ports überprüfen möchtest, die von Remote-Verbindungen zu deinem Computer verwendet werden, kannst du die Option -a von netstat verwenden.

Ein- und ausgehende Verbindungen anzeigen

Mit netstat -a kannst du sowohl ein- als auch ausgehende Verbindungen auflisten. Eingehende Verbindungen zeigen an, welche Ports von anderen Computern zu deinem Computer geöffnet sind, während ausgehende Verbindungen anzeigen, welche Ports von deinem Computer zu anderen Computern geöffnet sind.

Mehr Informationen findest du hier: Der mächtige Linux-Befehl 'rm': Ein umfassender Leitfaden

IP-Adressen und Portnummern abrufen

Die Ausgabe von netstat -a enthält Spalten für die lokale IP-Adresse, den lokalen Port, die Remote-IP-Adresse und den Remote-Port. Dies hilft dir, die beteiligten Computer und die genauen Ports zu identifizieren, die für die Verbindung verwendet werden.

Verbindungstypen unterscheiden

Netstat unterscheidet zwischen TCP- und UDP-Verbindungen. TCP (Transmission Control Protocol) wird für zuverlässige Verbindungen verwendet, während UDP (User Datagram Protocol) für unzuverlässige Verbindungen verwendet wird. Die Spalte "Proto" in der Ausgabe von netstat zeigt den Verbindungstyp an.

Zusätzliche Optionen verwenden

Zusätzlich zur Option -a kannst du weitere Optionen verwenden, um die Ausgabe von netstat anzupassen. Beispielsweise kannst du mit -n die numerische Ausgabe aktivieren, wichtig-ist">wodurch die IP-Adressen anstelle von Hostnamen angezeigt werden. Die Option -p ermöglicht die Angabe eines bestimmten Protokolls (z. B. TCP oder UDP), um nur Verbindungen mit diesem Protokoll anzuzeigen.

Identifizieren von Ports, die auf eine bestimmte Anwendung oder einen Dienst verweisen

Manchmal ist es notwendig, einen bestimmten Port zu identifizieren, der von einer bestimmten Anwendung oder einem bestimmten Dienst verwendet wird. Netstat bietet dir verschiedene Möglichkeiten, diese Informationen zu ermitteln.

Verwendung der Option -p

Die Option -p zusammen mit dem Flag -a listet alle aktiven Verbindungen auf und zeigt dabei den zugeordneten Prozessnamen an. So kannst du den Port einer bestimmten Anwendung ermitteln:

netstat -ap | grep "DeineAnwendung.exe"

Verwendung der Option -s

Die Option -s zeigt Statistiken über verschiedene Protokolle an, einschließlich TCP und UDP. Dabei kannst du auch nach Ports filtern, die von bestimmten Anwendungen verwendet werden:

Weitere Einzelheiten findest du in: Wiederherstellung beschädigter Linux-Dateisysteme mit fsck: Ein umfassender Leitfaden

netstat -s -p TCP | grep "DeineAnwendung.exe"

Verwendung des Flags -o

Das Flag -o zeigt zusätzlich zur Prozess-ID (PID) auch den Prozessnamen an, der den Port verwendet:

netstat -ano | grep "DeineAnwendung.exe"

Unterscheidung zwischen TCP- und UDP-Ports

Netstat unterscheidet zwischen TCP- und UDP-Ports. Wenn du nach Ports suchst, die von einer bestimmten Anwendung oder einem bestimmten Dienst verwendet werden, ist es wichtig, das richtige Protokoll zu verwenden:

  • Für TCP-Verbindungen: netstat -a -p TCP
  • Für UDP-Verbindungen: netstat -a -p UDP

Durch die Identifizierung des Ports, der von einer bestimmten Anwendung oder einem bestimmten Dienst verwendet wird, kannst du Verbindungsprobleme besser eingrenzen und beheben.

Unterscheidung zwischen TCP- und UDP-Ports

TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol) sind zwei unterschiedliche Transportprotokolle, die in Netzwerkverbindungen verwendet werden. Jedes Protokoll hat seine eigenen Merkmale und Verwendungen, die du verstehen musst, um Ports effektiv zu interpretieren.

Eigenschaften von TCP

TCP ist ein verbindungsorientiertes Protokoll. Das bedeutet, dass es vor dem Datenaustausch eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger herstellt. Diese Verbindung gewährleistet eine zuverlässige Datenübertragung, da TCP Datenpakete in der richtigen Reihenfolge sendet und erneut überträgt, wenn sie verloren gehen oder beschädigt werden.

Für zusätzliche Informationen konsultiere: Verzeichnis in Linux löschen: Anleitung für Anfänger

Eigenschaften von UDP

UDP ist ein verbindungsloses Protokoll. Es erfordert keine vorherige Verbindung zwischen Sender und Empfänger. UDP-Datenpakete werden unzuverlässig gesendet, d. h. sie können in einer anderen Reihenfolge ankommen oder verloren gehen. Dies macht UDP effizienter für Echtzeit-Anwendungen, bei denen Verzögerungen nicht toleriert werden können.

Unterscheidungsmerkmale von TCP- und UDP-Ports

Merkmal TCP UDP
Verbindung Verbindungsorientiert Verbindungslos
Zuverlässigkeit Zuverlässig Unzuverlässig
Reihenfolge Datenpakete werden in der richtigen Reihenfolge übertragen Datenpakete können in einer anderen Reihenfolge ankommen
Wiederholung Verlorene oder beschädigte Datenpakete werden erneut übertragen Verlorene Datenpakete werden nicht erneut übertragen
Anwendungsfälle Web-Browsing, E-Mail, Dateiübertragung Online-Spiele, Video-Streaming, DNS

Anwendungsbeispiele

  • TCP: Webserver (Port 80), E-Mail-Server (Port 25), File Transfer Protocol (FTP) (Port 21)
  • UDP: Domain Name System (DNS) (Port 53), Online-Spiele, Video-Streaming-Anwendungen

Indem du die Unterschiede zwischen TCP- und UDP-Ports verstehst, kannst du die von netstat angezeigten Portinformationen besser interpretieren und mögliche Netzwerkprobleme effektiver beheben.

Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen durch Überprüfen von Ports

Ermitteln blockierter Ports

Wenn du dich mit einem entfernten Server nicht verbinden kannst, überprüfe als Erstes, ob die Ports, die der Server verwendet, auf deinem System blockiert sind. Dazu rufst du netstat -an auf und suchst nach den Ports, die dem Dienst zugeordnet sind, zu dem du dich nicht verbinden kannst.

Überprüfen des Port-Status

Sobald du die betroffenen Ports identifiziert hast, kannst du ihren Status überprüfen, um festzustellen, ob sie geöffnet oder geschlossen sind. Offen bedeutet, dass der Port für eingehende Verbindungen verfügbar ist, während geschlossen bedeutet, dass er nicht verfügbar ist. Du kannst den Port-Status mit netstat -an | grep <port> überprüfen.

Identifizieren des Prozesses, der einen Port blockiert

Wenn ein Port geschlossen ist, kann es sein, dass er von einem anderen Prozess blockiert wird. Um den blockierenden Prozess zu identifizieren, kannst du lsof -i -P -n | grep <port> verwenden. Diese Befehl zeigt dir den Prozess an, der den Port verwendet, sowie die Prozess-ID (PID).

Mehr dazu erfährst du in: Mounten von ISO-Images unter Linux: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Freigeben blockierter Ports

Um einen blockierten Port freizugeben, musst du den blockierenden Prozess beenden. Dies kannst du mit dem Befehl kill <PID> tun, wobei <PID> die PID des blockierenden Prozesses ist. Alternativ kannst du auch versuchen, den Prozess mit dem Task-Manager zu beenden.

Zusätzliche Tipps

  • Wenn du mehrere Ports überprüfen musst, kannst du netstat -an | grep <port1\|port2\|port3> verwenden.
  • Um die Ausgabe von netstat nach einem bestimmten Feld zu sortieren, kannst du die Option -n verwenden.
  • Du kannst die Option -p verwenden, um die Prozess-ID (PID) des Prozesses anzuzeigen, der einen Port verwendet.
  • Einige Sicherheitssoftware wie Norton 360 verfügt über integrierte Tools zur Überwachung von Ports, die bei der Fehlerbehebung von Verbindungsproblemen hilfreich sein können.

Feststellen geöffneter Ports, die nicht verwendet werden

Manchmal kannst du feststellen, dass Ports geöffnet sind, obwohl keine Anwendung oder kein Dienst sie anscheinend zu nutzen scheint. Dies kann ein Zeichen für ungenutzte Ressourcen sein oder in seltenen Fällen auf böswillige Aktivitäten hindeuten.

Suchen nach ungenutzten Ports

Um ungenutzte Ports zu finden, kannst du den Befehl netstat -a verwenden. Dieser Befehl listet alle geöffneten Ports auf deinem System auf. Du kannst die Ergebnisse nach dem Status LISTEN filtern, was anzeigt, dass der Port offen und bereit für eingehende Verbindungen ist. Anschließend kannst du die Ausgabe nach dem lokalen Port sortieren, um zu sehen, welche Ports geöffnet sind.

Identifizieren von Prozessen, die Ports verwenden

Wenn du einen offenen Port findest, der nicht verwendet zu werden scheint, kannst du den Prozess identifizieren, der ihn verwendet, indem du den Befehl fuser -n tcp <port-number> ausführst. Dieser Befehl zeigt dir den Namen des Prozesses an, der den Port verwendet. Du kannst auch das Tool lsof (List Open Files) verwenden, um Informationen über geöffnete Dateien und Ports zu erhalten.

Untersuchen von ungenutzten Ports

Wenn du einen ungenutzten Port findest, kannst du versuchen, ihn mit dem Befehl netstat -an zu schließen. Wenn der Port dadurch geschlossen wird, war er wahrscheinlich nicht aktiv verwendet. Andernfalls wird er möglicherweise von einer Anwendung im Hintergrund verwendet oder von einer Malware geöffnet.

Überwachen böswilliger Aktivitäten

Ungewöhnliche Port-Aktivitäten können ein Zeichen für böswillige Aktivitäten sein, z. B. für einen Port-Scan oder einen Angriff. Wenn du ungewöhnliche oder nicht erkannte Port-Aktivitäten feststellst, solltest du dein System auf Malware untersuchen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: Statische IP-Adresse unter Ubuntu konfigurieren: Eine ausführliche Anleitung

Erkennen von böswilligen Aktivitäten durch Überwachen von Ports

Anzeichen bösartiger Aktivitäten

Wenn du deine Ports überwachst, kannst du nach Anzeichen suchen, die auf böswillige Aktivitäten hindeuten. Hier sind einige wichtige Faktoren, auf die du achten solltest:

Ungewöhnliche Ports

Überprüfe, ob Ports geöffnet sind, die nicht von bekannten Anwendungen oder Diensten verwendet werden. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Malware auf deinem System ausgeführt wird.

Hohe Anzahl offener Ports

Eine ungewöhnlich hohe Anzahl offener Ports kann darauf hindeuten, dass Malware versucht, eine Verbindung zu externen Servern herzustellen.

Nicht autorisierte Verbindungen

Suche nach Verbindungen zu verdächtigen Ziel-IP-Adressen oder Ports, die nicht in deine regulären Geschäftsaktivitäten fallen.

Verdächtige Prozesse

Überprüfe, welche Prozesse die offenen Ports nutzen. Wenn sie unbekannt oder verdächtig erscheinen, könnte dies ein Zeichen für eine Malware-Infektion sein.

Mehr dazu in diesem Artikel: So ermitteln Sie die MAC-Adresse unter Linux

Tools zur Erkennung bösartiger Aktivitäten

Es stehen verschiedene Tools zur Verfügung, die dir helfen können, bösartige Aktivitäten über die Portüberwachung zu erkennen. Beispielsweise bietet die Website netstat-live.net eine Echtzeitüberwachung deiner aktiven Netzwerkverbindungen und alarmiert dich bei verdächtigen Aktivitäten.

Häufige Ziele böswilliger Aktivitäten

Beliebte Ziele für böswillige Angriffe sind Remote-Desktop-Ports (RDP) und File-Transfer-Ports (FTP). Überwache diese Ports besonders genau, um Versuche von außen, auf dein System zuzugreifen, zu erkennen.

Maßnahmen gegen böswillige Aktivitäten

Wenn du Anzeichen bösartiger Aktivitäten feststellst, solltest du sofort folgende Schritte unternehmen:

  • Trenne die Verbindung zum Netzwerk und isoliere das betroffene Gerät.
  • Führe einen umfassenden Virenscan durch.
  • Aktualisiere deine Software und dein Betriebssystem mit den neuesten Sicherheitspatches.
  • Benachrichtige deinen Sicherheitsadministrator oder einen IT-Spezialisten, um eine gründliche Untersuchung durchzuführen.

Verwenden von netstat zur Überwachung der Netzwerkauslastung

Die Überwachung der Netzwerkauslastung ist für die Aufrechterhaltung eines effizienten und sicheren Netzwerks unerlässlich. netstat bietet eine umfassende Option zur Überwachung verschiedener Metriken im Zusammenhang mit der Netzwerkauslastung.

### Eingehende und ausgehende Bandbreite

Mit netstat kannst du die eingehende und ausgehende Bandbreite für jede Netzwerkverbindung überwachen. Dies kann dir helfen, Engpässe zu erkennen und Netzwerkprobleme zu diagnostizieren. Führe dazu den folgenden Befehl aus:

netstat -i | findstr bytes

Dieser Befehl zeigt dir eine Liste aller Netzwerkschnittstellen mit ihren empfangenen und gesendeten Bytes. Indem du die Änderungsrate dieser Werte im Zeitverlauf beobachtest, kannst du die Bandbreitennutzung überwachen.

Für weitere Informationen, siehe auch: Linux-Dienst neu starten: Eine detaillierte Anleitung

### Paketauslastung

netstat kann auch dazu verwendet werden, die Paketauslastung für jede Netzwerkverbindung zu überwachen. Dies kann dir bei der Identifizierung von Netzwerküberlastungen und der Optimierung des Datenverkehrs helfen. Führe dazu den folgenden Befehl aus:

netstat -s | findstr packets

Dieser Befehl zeigt dir eine Zusammenfassung der gesendeten und empfangenen Pakete für alle Netzwerkschnittstellen. Du kannst die Änderung dieser Werte im Zeitverlauf überwachen, um Trends in der Paketauslastung zu erkennen.

### Netzwerkprotokolle

netstat ermöglicht es dir außerdem, die Nutzung verschiedener Netzwerkprotokolle zu überwachen. Dies kann dir dabei helfen, die Netzwerkkommunikation zu analysieren und potenzielle Sicherheitsprobleme zu identifizieren. Führe dazu den folgenden Befehl aus:

netstat -p | findstr Proto

Dieser Befehl zeigt dir eine Liste aller Netzwerkprotokolle und deren zugehörigen Verbindungen. Du kannst die Anzahl der Verbindungen für jedes Protokoll überwachen, um die Protokollnutzung zu analysieren.

Filtern und Sortieren von Portinformationen für eine bessere Übersicht

Das Filtern und Sortieren der von netstat angezeigten Portinformationen ist entscheidend, um schnell und effizient die gesuchten Daten zu finden. So kannst du gezielt nach bestimmten Anwendungen, Protokollen oder Status suchen.

Filtern nach Portnummern

netstat -an | findstr 8080

Dieser Befehl listet nur die Ports auf, die mit der Portnummer 8080 verbunden sind.

Sortieren nach Protokoll

netstat -an | sort /o SORTORDER

Dieser Befehl sortiert die Portinformationen nach dem Protokoll (TCP oder UDP). Du kannst SORTORDER durch PROTOCOL ersetzen, um in alphabetischer Reihenfolge zu sortieren.

Zusätzliche Details erhältst du bei: WhatsApp auf einem neuen Handy: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Filtern nach Prozess-ID

netstat -an | findstr "pid=1234"

Dieser Befehl zeigt nur die Ports an, die dem Prozess mit der Prozess-ID 1234 zugeordnet sind.

Filtern nach Status

netstat -an | findstr LISTENING

Dieser Befehl listet nur die Ports auf, die sich im LISTENING-Status befinden, d. h. sie warten auf eingehende Verbindungen. Andere Status sind ESTABLISHED (Verbindung hergestellt), TIME_WAIT (Verbindung wird beendet) und CLOSED (Verbindung geschlossen).

Verwendung von Drittanbieter-Tools

Zusätzlich zu den integrierten Filter- und Sortierfunktionen von netstat gibt es auch Drittanbieter-Tools, die erweiterte Optionen bieten. Das Tool PortQry von NirSoft beispielsweise ermöglicht das Filtern und Sortieren von Portinformationen nach verschiedenen Kriterien, einschließlich Portnummer, Prozessname, Protokoll und Status. Es bietet auch eine grafische Benutzeroberfläche, die die Navigation und Analyse erleichtert.

Durch das Filtern und Sortieren der Portinformationen kannst du die benötigten Daten schnell und einfach finden. So kannst du Netzwerkprobleme эффективнее diagnostizieren und beheben.

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